Polyphoner Gesang Gänsehaut-Feeling garantiert: Die korsischen Sänger lassen mit ihren ergreifenden Gesängen für einen Moment die Welt stillstehen. Meist wird a capella gesungen, eine Hand am eigenen Ohr, um sich besser hören zu können. Erst seit Anfang der 70er Jahren ist Polyphonie wieder "in" und erobert die Charts. Die traditionellen Hirtenlieder fanden ihren Durchbruch 1992, als der Gesang während der Eröffnungsfeierlichkeiten der Olympischen Winterspiele erklang. Vor allem junge Korsen finden in diesen Liedern ihre Wurzeln wieder. Konzerte finden meist in Kirchen statt, da dort die Akustik am besten ist. Veranstaltungstermine sind in der Tageszeitung oder auf Plakaten zu finden.
Korsische Musik
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